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[Bielefeld, 04. Juli 2013]

Dicke Decken für sensible Versuche

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und Universität Bielefeld legen den Grundstein für den Neubau der Experimentalphysik auf dem Campus Bielefeld. Neubau bietet 1.096 Quadratmeter Laborfläche mit optimalen Bedingungen für die Forscher. Fertigstellung für Mitte 2014 geplant.

 

Dicke Decken für sensible Versuche Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und Universität Bielefeld legen den Grundstein für den Neubau der Experimentalphysik auf dem Campus Bielefeld. Neubau bietet 1.096 Quadratmeter Laborfläche mit optimalen Bedingungen fü̈r die Forscher. Fertigstellung für Mitte 2014 geplant.

Konsequenz 43 lautet die Adresse fü̈r den Neubau der Experimentalphysik, der derzeit vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) für die Universität Bielefeld errichtet wird. Zur Grundsteinlegung konnte Heinrich Micus (Niederlassungsleiter Bielefeld des BLB NRW) neben zahlreichen Gästen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft auch Hans-Jürgen Simm (Kanzler der Universität Bielefeld), Dr. Martin Chaumet (Geschäftsführer des BLB NRW) und Prof. Dr. Andreas Hütten (Dekan der Fakultät für Physik der Universität Bielefeld) begrü̈ßen. Heinrich Micus lobte in seiner Begrüßung – in Anspielung auf die Umbenennung der Straße „Morgenbreede“ in „Konsequenz“ – die bisherige Arbeit aller Beteiligten an diesem Projekt: „Ich freue mich ü̈ber die Entscheidung für diesen Neubau und die konsequente Unterstü̈tzung des Landes Nordrhein-Westfalen für dieses Projekt."

Der Bau wird durch die anstehende Modernisierung des Universitätshauptgebäudes notwendig. Wie Gutachten bestätigt haben, wird ein Teil der experimentellen Physik in dieser Zeit nicht im Hauptgebäude weiterarbeiten können, da die auftretenden Schwingungen und Schallemissionen die Messungen der Physiker maßgeblich beeinträchtigen würden. Die Experimentalphysik ist wichtiger Bestandteil eines von fü̈nf Profilschwerpunkten der Universität Bielefeld. Ein störungsfreier Forschungsbetrieb in den Hochtechnologielaboren mit ihren sensiblen Geräten ist auch während der Baumaßnahmen im Universitätshauptgebäude zwingend notwendig.

„Wir setzen alles daran, dass Studium, Lehre und Forschung während der Modernisierung des Universitätshauptgebäude möglichst ohne Einschränkungen für Studierende und Wissenschaftler verlaufen – dieser Neubau für die Experimentalphysik ist dafür ein starkes Beispiel“, betont Hans-Jürrgen Simm, Kanzler der Universität Bielefeld.

Die betroffenen Bereiche der Fakultät für Physik werden bis Sommer 2014 in den Neubau mit drei Geschossen, unmittelbar angrenzend an das benachbarte Gebäude der Verhaltensforschung, verlagert. Das neue Gebäude wird als reines Laborgebäude mit extra dicken Decken und Fußböden optimale Voraussetzungen und genügend Platz für die empfindlichen Messgeräte der Bielefelder Experimentalphysik bieten. Der Bau hat eine Hauptnutzfläche von 1.096 m² für Labore. Zugehörige Büros werden im angrenzenden Gebäude der Verhaltensforschung untergebracht.

„Ich freue mich, dass in diesem Neubau die verschiedenen Bereiche der Experimentalphysik erstmals räumlich zusammengeführt werden können – das wird unseren Forschungen entgegenkommen“, streicht Prof. Dr. Andreas Hütten, Dekan der Fakultät für Physik, heraus. Die Kosten von rund 13 Millionen Euro werden durch das Land Nordrhein-Westfalen, den Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW und die Universität Bielefeld gemeinsam getragen.

Zahlen, Daten, Fakten

BaubeginnMai 2013
geplante Fertigstellung 2. Quartal 2014
Grundsteinlegung04.07.2013
Labore1.096 m2 (HNF)
BauherrBLB NRW Bielefeld
GeneralplanungCarpus + Partner AG, Aachen
geplante Gesamtkostenrund 13 Millionen Euro

Fragen zum Marketingkonzept beantwortet:
Giovanni Fusarelli
Projektleitung Wissenschaftsbüro

Bielefeld Marketing GmbH
Wissenschaftsbüro
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Neubau der Experimentalphysik